Die Arlesheimer Autorin Iris Keller präsentiert mit «Walwerdung» ihr erstes Prosawerk. Der Roman, erschienen im Salis Verlag, erzählt die Geschichte einer Frau, die nach einem persönlichen Verlust und einer tiefgreifenden Krise einen neuen Weg findet. Das Buch bietet eine intensive Auseinandersetzung mit Trauer, Identität und der Suche nach innerer Stärke. Es ist eine Erzählung über das Wiederfinden des eigenen Ichs nach einem Schicksalsschlag.
Wichtige Erkenntnisse
- «Walwerdung» ist das Prosadebüt der Arlesheimer Autorin Iris Keller.
- Der Roman behandelt Themen wie Trauer, Identitätsfindung und Selbstakzeptanz.
- Die Hauptfigur durchlebt nach einem Verlust eine tiefe Krise und findet einen neuen Lebensweg.
- Das Buch wurde im renommierten Salis Verlag veröffentlicht.
- Iris Keller hat bereits Erfahrungen im Bereich des Theatermachens und des Kurzfilms gesammelt.
Die Entstehung von «Walwerdung»
Iris Keller, geboren 1974, hat ihr Leben lange dem Theater gewidmet. Sie arbeitete als Schauspielerin und Regisseurin. Ihre künstlerische Laufbahn führte sie auch zum Kurzfilm, wo sie als Autorin und Regisseurin tätig war. Diese Erfahrungen prägten ihren kreativen Ausdruck. Der Übergang zum Schreiben eines Romans war ein natürlicher Schritt in ihrer künstlerischen Entwicklung.
Die Idee zu «Walwerdung» entstand über mehrere Jahre. Keller nutzte die Zeit, um die Geschichte und ihre Charaktere sorgfältig zu entwickeln. Der Prozess des Schreibens ermöglichte ihr, tief in die menschliche Psyche einzutauchen und komplexe Emotionen zu erforschen. Das Ergebnis ist ein Werk, das sowohl persönlich als auch universell wirkt.
Interessanter Fakt
Iris Keller schloss 2018 den Lehrgang Literarisches Schreiben an der Schweizerischen Textakademie ab. Diese Ausbildung bildete die Grundlage für ihr Romandebüt.
Inhalt und Thematik des Romans
«Walwerdung» dreht sich um eine Frau, die mit dem Verlust eines geliebten Menschen konfrontiert wird. Dieser Verlust stürzt sie in eine tiefe Krise. Die Protagonistin zieht sich zurück. Sie reflektiert ihr bisheriges Leben und ihre Entscheidungen. Der Roman beschreibt diesen inneren Kampf und den schwierigen Weg zur Neuorientierung. Es geht um die Akzeptanz des Unabänderlichen und das Finden neuer Perspektiven.
Ein zentrales Thema ist die Identitätsfindung. Die Hauptfigur muss sich nach dem Verlust neu definieren. Sie hinterfragt ihre Rolle in der Gesellschaft und ihre persönlichen Werte. Der Titel «Walwerdung» deutet auf eine Transformation hin. Es ist ein Prozess des Wachsens und des Sich-Entwickelns. Die Geschichte zeigt, dass Krisen auch Chancen für persönliche Entwicklung bieten können.
«In 'Walwerdung' geht es darum, wie man nach einem tiefen Einschnitt wieder zu sich selbst findet und einen neuen Sinn im Leben entdeckt», erklärt Iris Keller in einem Interview.
Sprache und Stil
Iris Kellers Schreibstil ist präzise und einfühlsam. Sie verwendet eine klare Sprache, die es dem Leser ermöglicht, sich in die Gefühlswelt der Protagonistin hineinzuversetzen. Die Sätze sind oft kurz und pointiert. Dies trägt zur Intensität der Erzählung bei. Trotz der Schwere der Themen gelingt es Keller, eine hoffnungsvolle Atmosphäre zu schaffen. Sie vermeidet übermässige Dramatisierung und konzentriert sich auf die innere Reise der Figur.
Die Autorin setzt sprachliche Bilder gezielt ein, um Emotionen und Stimmungen zu vermitteln. Die Beschreibung der inneren Landschaft der Hauptfigur ist detailliert und nachvollziehbar. Leserinnen und Leser werden dazu angeregt, über eigene Erfahrungen mit Verlust und Neuanfang nachzudenken. Dies macht das Buch zu einer wichtigen Lektüre für viele Menschen.
Hintergrundinformationen
Der Salis Verlag ist bekannt für seine anspruchsvollen literarischen Werke. Er legt Wert auf Texte, die gesellschaftliche Relevanz besitzen und sprachlich überzeugen. Die Veröffentlichung von «Walwerdung» in diesem Verlag unterstreicht die literarische Qualität des Debüts von Iris Keller.
Iris Kellers künstlerischer Werdegang
Vor ihrem Romandebüt sammelte Iris Keller umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen künstlerischen Bereichen. Ihre Arbeit im Theater als Schauspielerin und Regisseurin schulte ihr Verständnis für Charaktere und Erzählstrukturen. Diese Fähigkeiten sind auch im Roman spürbar. Sie weiss, wie man eine Geschichte fesselnd aufbaut und emotionale Tiefe schafft.
Im Kurzfilmbereich konnte Keller ihre Fähigkeiten als Autorin und Regisseurin weiterentwickeln. Hier lernte sie, komplexe Geschichten in komprimierter Form zu erzählen. Diese Erfahrung hilft ihr nun, auch in der Prosa eine hohe Dichte und Aussagekraft zu erreichen. Ihr multidisziplinärer Hintergrund ist ein Vorteil für ihr literarisches Schaffen.
- Theater: Schauspielerin und Regisseurin
- Kurzfilm: Autorin und Regisseurin
- Literarisches Schreiben: Abschluss an der Schweizerischen Textakademie 2018
Rezeption und Ausblick
Die ersten Reaktionen auf «Walwerdung» sind positiv. Kritiker loben die Tiefe der Geschichte und Kellers einfühlsamen Schreibstil. Das Buch spricht ein breites Publikum an, das sich für psychologisch fundierte Erzählungen interessiert. Es bietet Trost und Inspiration für Menschen, die selbst schwierige Lebensphasen durchmachen.
Iris Kellers Debütroman etabliert sie als vielversprechende Stimme in der Schweizer Literaturszene. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Projekte sie in Zukunft realisieren wird. Ihre vielfältigen Erfahrungen im künstlerischen Bereich lassen auf weitere interessante Werke hoffen. «Walwerdung» ist ein starker Start für ihre Karriere als Romanautorin.
Der Roman ist seit seiner Veröffentlichung in Buchhandlungen erhältlich. Lesungen und Veranstaltungen sind geplant, um das Werk einem breiteren Publikum vorzustellen. Dies gibt Interessierten die Möglichkeit, direkt mit der Autorin in Kontakt zu treten und mehr über die Entstehung des Buches zu erfahren. Die Geschichte der «Walwerdung» wird sicherlich noch viele Leserinnen und Leser erreichen.
Weitere Informationen
Der Roman ist im Salis Verlag erschienen und umfasst 224 Seiten. Er ist sowohl als Hardcover als auch als E-Book verfügbar.