Die Basler Polizei hat seit dem Spätsommer 2025 bei gezielten Schwerpunktkontrollen insgesamt 129 Personen festgenommen. Diese Massnahmen konzentrierten sich hauptsächlich auf den Bereich um den Bahnhof SBB und das Untere Kleinbasel. Ziel der Aktionen ist es, kriminelle Aktivitäten und deren Begleiterscheinungen im öffentlichen Raum deutlich zu reduzieren.
Wichtige Erkenntnisse
- 129 Festnahmen bei Schwerpunktkontrollen seit Spätsommer 2025.
- Kontrollen fanden am Bahnhof SBB und im Unteren Kleinbasel statt.
- Drei Viertel der Festnahmen betrafen Verstösse gegen das Ausländergesetz.
- Polizei meldet einen Rückgang der Delikte an den Hotspots.
- Ziel ist eine nachhaltige Verringerung der Kriminalität im öffentlichen Raum.
Geografische Schwerpunkte der Polizeieinsätze
Die jüngsten Polizeikontrollen konzentrierten sich auf zwei spezifische Gebiete in Basel: den Bahnhof SBB und das Untere Kleinbasel. Diese Orte sind bekannt für eine erhöhte Anzahl an kriminellen Aktivitäten. Die Polizei hatte die Bevölkerung im Vorfeld über die geplanten Aktionen informiert.
Insgesamt wurden 396 Personen im Rahmen dieser Operationen überprüft. Die hohe Anzahl der Kontrollen unterstreicht den Umfang der polizeilichen Bemühungen, die Sicherheit in diesen Zonen zu erhöhen.
Faktencheck
- Kontrollierte Personen: 396
- Festgenommene Personen: 129
- Zeitraum der Kontrollen: Spätsommer und Herbst 2025
Gründe für die Festnahmen
Die Gründe für die 129 Festnahmen waren vielfältig, doch ein Grossteil betraf Verstösse gegen das Ausländergesetz. Etwa drei Viertel aller Festnahmen fielen in diese Kategorie. Dies zeigt einen deutlichen Fokus der Polizei auf die Einhaltung migrationsrechtlicher Bestimmungen im öffentlichen Raum.
Neben dem Ausländergesetz führten auch andere Delikte zu Verhaftungen. Dazu gehörten Eigentumsdelikte, wie Diebstahl oder Sachbeschädigung, sowie Betäubungsmitteldelikte. Einige Personen wurden zudem aufgrund bestehender Haftbefehle festgenommen. Dies deutet auf eine gezielte Fahndung nach bekannten Straftätern hin.
"Die Kontrollen erfolgten im Spätsommer und im Herbst und hatten zum Ziel, kriminelle Aktivitäten und deren Begleiterscheinungen im öffentlichen Raum spürbar zu verringern."
Erste Erfolge und zukünftige Erwartungen
Die Basler Polizei zieht eine positive Zwischenbilanz der durchgeführten Schwerpunktkontrollen. Nach ihren Angaben konnte der Aufwärtstrend der Delikte an den betroffenen Hotspots gebrochen werden. Dies ist ein wichtiger Indikator für die Wirksamkeit der Massnahmen.
Die Polizei erhofft sich von diesen Aktionen einen anhaltenden Effekt. Sie erwartet, dass die Präsenz und die Kontrollen langfristig zu einer Reduzierung der Kriminalität führen werden. Zudem wird erwartet, dass die Delikte im öffentlichen Raum während der kühleren Jahreszeit witterungsbedingt ohnehin zurückgehen.
Hintergrund der Kontrollen
Die Basler Polizei führt regelmässig Schwerpunktkontrollen durch, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und Kriminalität in Hotspot-Gebieten zu bekämpfen. Solche Massnahmen sind Teil einer präventiven und repressiven Polizeiarbeit, die auf die Wahrnehmung der Bevölkerung und statistische Daten reagiert. Die Ankündigung der Kontrollen dient auch der Abschreckung potenzieller Straftäter.
Auswirkungen auf das Stadtleben
Die verstärkte Polizeipräsenz und die Kontrollen haben direkte Auswirkungen auf das Stadtleben in Basel. Bewohner und Pendler rund um den Bahnhof SBB und im Unteren Kleinbasel könnten eine verbesserte Sicherheitslage wahrnehmen. Das Ziel ist es, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken und den öffentlichen Raum für alle sicherer zu gestalten.
Die Massnahmen sollen nicht nur Straftaten verhindern, sondern auch die Lebensqualität in den betroffenen Quartieren erhöhen. Ein Rückgang von Eigentums- und Betäubungsmitteldelikten trägt direkt zu einem angenehmeren Umfeld bei.
Weitere Entwicklungen in Basel
- Eine Initiative "Go Basel Go!" strebt die Verbannung von Trams aus der Innenstadt und die Schaffung von mehr Grünflächen an.
- Der jährliche Zombie Walk Basel zog am 1. November zum 14. Mal durch die Stadt.
- Das Rosentalareal wird zu einem vollwertigen Stadtteil entwickelt, was Basels Umgang mit ehemaligen Industrieflächen zeigt.
- Im Zoo Basel begeistert das Flusspferd-Baby Wimbi die Besucher.
- Die Basler Regierung unterstützt das Stimm- und Wahlrecht für 16-Jährige.
Diese vielfältigen Entwicklungen zeigen, dass Basel eine dynamische Stadt ist, in der neben Sicherheitsfragen auch Themen wie Stadtentwicklung, Kultur und politische Partizipation eine wichtige Rolle spielen. Die Polizeikontrollen sind ein Teil des umfassenden Engagements für eine sichere und lebenswerte Stadt.
Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bevölkerung bleibt entscheidend für den Erfolg solcher Initiativen. Die fortlaufende Analyse der Kriminalitätsstatistiken wird zeigen, ob die positiven Effekte der Kontrollen nachhaltig sind.





