Grosser Jubel im Schulhaus Vogelsang in Basel: Fünf Spielerinnen und Spieler des FC Basel haben die Schule besucht und sorgten für Begeisterung. Die Kinder konnten ihren Idolen Fragen stellen und Autogramme sammeln. Dieser Besuch ist Teil einer Initiative des Vereins, Schulen in der Region zu besuchen und den Kontakt zur Jugend zu pflegen.
Wichtige Erkenntnisse
- Fünf FCB-Spieler besuchten das Schulhaus Vogelsang.
- Schüler stellten den Profis Fragen in einer Pressekonferenz.
- Die Aktion ist Teil eines Vereinsprogramms mit Schulbesuchen.
- Autogrammstunden sorgten für grosse Freude bei den Kindern.
Fussballfieber im Klassenzimmer
Der Montag war für die Kinder des Basler Vogelsang-Schulhauses alles andere als ein gewöhnlicher Schultag. Statt Mathematik und Deutsch stand der Besuch von fünf Stars des FC Basel auf dem Programm. Die Vorfreude war schon Wochen vor dem Ereignis spürbar. Rote und blaue Girlanden zierten die Aula, und in den Klassenzimmern hingen selbstgemalte Plakate, die die Ankunft der Fussballer feierten.
Dieser Besuch ist Teil einer gezielten Initiative des FC Basel, um die Verbindung zur Jugend in der Region zu stärken. Es war der dritte Schulbesuch in diesem Jahr, und vier weitere sind bis zum nächsten Jahr geplant. Ziel ist es, den jungen Fans eine persönliche Begegnung mit ihren Vorbildern zu ermöglichen und so die Begeisterung für den Sport zu fördern.
Faktencheck
- Anzahl Spieler: 5 (Spielerinnen und Spieler des FCB)
- Ort des Besuchs: Schulhaus Vogelsang, Basel
- Zweck: Förderung der Jugendbeziehung zum Verein
- Geplante Besuche: 4 weitere Schulbesuche bis nächstes Jahr
Schüler als Journalisten: Die Pressekonferenz
Ein Höhepunkt des Besuchs war eine Art Pressekonferenz, bei der die Rollen vertauscht waren. Nicht erfahrene Sportjournalisten, sondern die Schülerinnen und Schüler des Vogelsang-Schulhauses durften die Fragen stellen. Mit Mikrofonen bewaffnet, traten sie auf die Bühne und löcherten die Profis mit ihren neugierigen Fragen.
Eine Primarschülerin fragte Albian Ajeti, ob er in der Stadt mit Security unterwegs sei. Ajeti schmunzelte und antwortete, er sei immer mit seinem Teamkollegen Dominik Schmid unterwegs. „Security brauchen wir in Basel nicht“, fügte er lachend hinzu. Diese lockere Antwort sorgte für Gelächter und Jubel in der Aula.
„Wenn ich unterwegs bin, dann immer mit ihm. Security brauchen wir in Basel nicht.“ – Albian Ajeti, FCB-Spieler
Fragen und Antworten auf der Bühne
Die Kinder zeigten sich kreativ in ihren Fragen. Eine Schülerin wollte wissen, ob Ajeti beim Dribbling nervös sei. Er verneinte dies. Ein anderer Schüler erkundigte sich nach Ajetis Lieblingsgegner. Seine Antwort: „FC Zürich, gegen die gewinnen wir oft.“ Auch dies erntete grosse Zustimmung.
Die Schulleiterin Susanne Mettler betonte die Bedeutung solcher Ereignisse für die Schüler. Sie hatte sich aktiv um den Besuch beworben und war erfreut, dass ihre Schule ausgewählt wurde. Die Namen der teilnehmenden Spieler wurden erst kurzfristig bekannt gegeben, was die Spannung zusätzlich erhöhte.
Hintergrund der Initiative
Der FC Basel engagiert sich regelmässig in der Gemeinschaft. Schulbesuche sind eine Möglichkeit, junge Menschen direkt zu erreichen und sie für Sport und Bewegung zu begeistern. Solche Aktionen fördern nicht nur die Fanbindung, sondern auch Werte wie Teamgeist und Fairness. Der Verein möchte so eine positive Rolle in der lokalen Jugendförderung spielen.
Autogramme und unvergessliche Momente
Nach der Fragerunde folgte der von vielen sehnlichst erwartete Teil: die Autogrammstunde. Die Spieler nahmen sich Zeit für jeden einzelnen Fan. Mit Stiften bewaffnet, unterschrieben sie Trikots, Mützen, Schals und sogar Schulbücher. Die Kinder standen Schlange, ihre Augen leuchteten vor Freude, als sie ein persönliches Andenken von ihren Sporthelden erhielten.
Zwei Pokale des FCB waren ebenfalls mitgebracht worden. Nur wer einen Pokal gewonnen hatte, durfte ihn auch hochheben, erklärten die Spieler. Dies verdeutlichte den Kindern den Wert von harter Arbeit und Erfolg im Sport. Für viele Schüler war dieser Tag ein unvergessliches Erlebnis, das sie motivieren wird, ihren eigenen sportlichen Träumen nachzugehen.
- Gesammelte Autogramme: Auf Trikots, Mützen, Schals
- Mitgebrachte Trophäen: Zwei FCB-Pokale zur Ansicht
- Stimmung: Begeistert und ausgelassen
Solche direkten Begegnungen schaffen eine besondere Bindung zwischen dem Verein und seinen jungen Anhängern. Sie zeigen den Kindern, dass ihre Idole nahbar sind und sich für ihre Fans interessieren. Das Vogelsang-Schulhaus wird diesen besonderen Montag sicherlich noch lange in Erinnerung behalten.




