Auf der Autobahn A22 in Richtung Basel ereignete sich am heutigen Morgen ein schwerer Auffahrunfall. Vier Fahrzeuge waren involviert. Dabei wurden vier Personen verletzt und mussten ins Spital eingeliefert werden. Der Schönthaltunnel war für rund 90 Minuten gesperrt.
Wichtige Punkte
- Vier Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt.
- Vier Personen erlitten Verletzungen.
- Der Schönthaltunnel war 90 Minuten lang gesperrt.
- Die Unfallursache war zu spätes Bremsen bei stockendem Verkehr.
Details zum Unfallhergang
Der Vorfall ereignete sich auf der A22 in Fahrtrichtung Basel. Ein 32-jähriger Mann steuerte seinen schwarzen Mercedes auf der Autobahn. Vor ihm begann der Verkehr zu stocken. Die vorausfahrenden Autos mussten deshalb stark abbremsen.
Der Mercedes-Fahrer bemerkte die Situation zu spät. Er konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr auf das Heck des direkt vor ihm fahrenden Wagens auf. Dieser Zusammenstoss löste eine Kettenreaktion aus, die weitere Fahrzeuge betraf.
Unfallstatistik
- Unfallbeteiligte Fahrzeuge: 4
- Verletzte Personen: 4
- Alter des Unfallverursachers: 32 Jahre
- Dauer der Tunnelsperrung: ca. 90 Minuten
Kettenreaktion im stockenden Verkehr
Durch die Wucht des ersten Aufpralls wurde der vordere Wagen, ein weisser Hyundai, nach vorne geschleudert. Er kollidierte daraufhin mit einem grauen BMW. Der BMW wiederum wurde durch den Aufprall in den davor stehenden grauen Mazda geschoben. So waren insgesamt vier Fahrzeuge direkt in den Unfall involviert.
Die Einsatzkräfte waren rasch vor Ort. Sie mussten sich um die Verletzten kümmern und die Unfallstelle sichern. Die Kantonspolizei Basel-Landschaft hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Es wird untersucht, ob weitere Faktoren zum späten Bremsen des Mercedes-Fahrers beigetragen haben könnten.
«Die Sicherheit auf unseren Autobahnen hat oberste Priorität. Solche Auffahrunfälle zeigen, wie wichtig es ist, stets genügend Abstand zu halten und aufmerksam zu sein, besonders bei stockendem Verkehr.»
Einsatz von Rettungsdienst und Abschleppunternehmen
Vier Personen erlitten bei dem Unfall Verletzungen. Der Rettungsdienst transportierte sie umgehend in verschiedene Spitäler der Region. Über die Schwere der Verletzungen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Die beteiligten Fahrzeuge waren alle stark beschädigt. Sie konnten ihre Fahrt nicht fortsetzen.
Ein Abschleppunternehmen musste alle vier Unfallfahrzeuge bergen und von der Fahrbahn entfernen. Diese Arbeiten nahmen einige Zeit in Anspruch. Die Reinigung der Fahrbahn von Trümmern und ausgelaufenen Flüssigkeiten war ebenfalls notwendig, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen.
Wichtigkeit des Sicherheitsabstands
Ein ausreichender Sicherheitsabstand ist entscheidend, um Auffahrunfälle zu vermeiden. Experten empfehlen die «Zwei-Sekunden-Regel»: Der Abstand zum Vordermann sollte so gross sein, dass man einen festen Punkt passiert, erst zwei Sekunden nachdem das vordere Fahrzeug diesen Punkt erreicht hat. Bei schlechten Sichtverhältnissen oder Nässe sollte dieser Abstand noch grösser sein.
Verkehrsbehinderungen und Umleitungen
Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste der Schönthaltunnel in Fahrtrichtung Basel komplett gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region. Die Sperrung dauerte rund 90 Minuten an.
Der Verkehr wurde in dieser Zeit grossräumig umgeleitet. Die Umleitungsstrecken waren entsprechend überlastet. Autofahrer mussten mit längeren Wartezeiten rechnen. Die Polizei informierte frühzeitig über die Situation, um Staus so weit wie möglich zu minimieren. Nach der Freigabe des Tunnels normalisierte sich die Verkehrslage langsam wieder.
Folgen für Pendler
- Erhebliche Zeitverzögerungen im Berufsverkehr.
- Notwendigkeit, alternative Routen zu nutzen.
- Erhöhtes Verkehrsaufkommen auf den Umleitungsstrecken.
Die Polizei Basel-Landschaft bittet alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit, besonders in Bereichen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen oder bei stockendem Verkehr. Ein Moment der Unachtsamkeit kann schwerwiegende Folgen haben, wie dieser Unfall zeigt.





