Rund 51.000 Menschen nahmen am Sonntag bei überwiegend sonnigem Wetter am slowUp Basel-Dreiland teil. Die Veranstaltung führte auf drei autofreien Schleifen mit einer Gesamtlänge von 62 Kilometern durch die Region. Entlang der Strecke sorgten zahlreiche Festplätze für Verpflegung und Unterhaltung.
Wichtige Punkte
- 51.000 Teilnehmer am slowUp Basel-Dreiland
- Drei autofreie Schleifen über 62 Kilometer
- Neue Streckenführung durch Riehen und Hafenareal erfolgreich
- Zahlreiche Festplätze und Sponsorenstände sorgten für Unterhaltung
Erfolgreiche Veranstaltung im Dreiländereck
Der slowUp Basel-Dreiland fand am Sonntag, bei meist sonnigem Wetter mit nur kurzen Regenschauern, statt. Die Veranstaltung lockte etwa 51.000 Teilnehmende an. Sie nutzten die Gelegenheit, die Region auf drei autofreien Streckenabschnitten zu erkunden. Insgesamt umfassten diese Schleifen eine Länge von 62 Kilometern. Die Stimmung unter den Radfahrern, Inlineskatern und Fussgängern war durchweg positiv.
Entlang der gesamten Route gab es zahlreiche Festplätze. Diese boten den Besuchern eine Vielzahl an kulinarischen Angeboten. Zudem sorgten sie für Unterhaltung und luden zu geselligen Pausen ein. Die nationalen und regionalen Sponsoren trugen mit ihren Ständen wesentlich zum Erfolg des Tages bei. Sie boten Informationen, Produkte und weitere Attraktionen.
Fakten zum slowUp
- Teilnehmerzahl: ca. 51.000
- Streckenlänge: 62 Kilometer
- Anzahl Schleifen: 3
- Wetterbedingungen: Überwiegend sonnig mit kurzen Schauern
Die neue Streckenführung überzeugt
Ein besonderes Merkmal des diesjährigen slowUp war die neue Streckenführung. Diese angepasste Route führte von Riehen durch die Lange Erlen und das Hafenareal bis nach Weil am Rhein. Die Organisatoren hatten diese Änderung vorgenommen, um den Teilnehmenden neue Perspektiven auf die Region zu bieten. Die Premiere dieser neuen Strecke verlief erfolgreich und wurde von den Teilnehmern gut angenommen.
Die positive Resonanz auf die neue Route unterstreicht die Attraktivität des Konzepts. Die Verbindung von städtischen Gebieten mit naturnahen Abschnitten wie der Langen Erlen schuf ein abwechslungsreiches Erlebnis. Auch das Passieren des Hafenareals bot ungewohnte Einblicke. Dies trug zur allgemeinen Begeisterung bei.
„Die neue Route war ein voller Erfolg. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren sehr positiv, besonders die Abwechslung zwischen Stadt und Natur wurde gelobt“, sagte ein Sprecher der Organisation.
Organisation und Sicherheit
Die Organisation einer solchen Grossveranstaltung erfordert eine präzise Planung. Die Sicherstellung der autofreien Streckenabschnitte war eine zentrale Aufgabe. Dies beinhaltete die Koordination mit den lokalen Behörden und der Polizei in allen drei beteiligten Ländern: Schweiz, Deutschland und Frankreich. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit funktionierte reibungslos.
Zudem waren zahlreiche Helfer im Einsatz, um die Sicherheit der Teilnehmenden zu gewährleisten. Sanitätsdienste standen bereit, und Streckenposten sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Die Sicherheit der Teilnehmer hatte oberste Priorität. Dies umfasste auch die klare Beschilderung der Wege und die Bereitstellung von Informationen zu den Festplätzen und Verpflegungsstationen.
Hintergrund der slowUp-Veranstaltungen
slowUp-Veranstaltungen sind in der Schweiz seit vielen Jahren populär. Das Konzept fördert sanfte Mobilität und Bewegung. Es bietet die Möglichkeit, Strassenabschnitte für einen Tag ohne motorisierten Verkehr zu erleben. Die Veranstaltungen richten sich an Familien, Sportler und alle, die einen aktiven Tag im Freien verbringen möchten. Sie tragen zur Förderung der Gesundheit und des Gemeinschaftssinns bei.
Der Name «slowUp» ist eine Kombination aus «slow» (langsam) und «up» (aufwärts), was das Konzept des entschleunigten Erlebens und der Bewegung umschreibt. Diese Events finden in verschiedenen Regionen der Schweiz statt und ziehen jährlich Hunderttausende an.
Bedeutung für die Region
Der slowUp Basel-Dreiland ist nicht nur ein Freizeitereignis. Er hat auch eine bedeutende regionale Wirkung. Die Veranstaltung fördert den Austausch zwischen den Gemeinden im Dreiländereck. Sie stärkt das Gemeinschaftsgefühl und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Die lokale Wirtschaft profitiert ebenfalls von den vielen Besuchern.
Restaurants, Cafés und kleine Geschäfte entlang der Strecke verzeichneten erhöhte Umsätze. Die Veranstaltung zieht auch Touristen an, die speziell für diesen Tag in die Region kommen. Dies unterstreicht die wirtschaftliche Relevanz des slowUp für Basel und seine Nachbarregionen in Deutschland und Frankreich.
Die nachhaltige Mobilität wird durch solche Events ebenfalls gefördert. Indem Menschen dazu ermutigt werden, Fahrräder oder andere nicht-motorisierte Fortbewegungsmittel zu nutzen, trägt der slowUp zur Reduzierung von Emissionen bei. Er sensibilisiert die Bevölkerung für umweltfreundliche Transportmittel und einen aktiven Lebensstil. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur lokalen Umweltpolitik.
Ausblick auf zukünftige slowUp-Events
Angesichts des grossen Erfolgs des slowUp Basel-Dreiland 2024 ist mit einer Fortsetzung des Events in den kommenden Jahren zu rechnen. Die Organisatoren werden die Erfahrungen dieses Jahres nutzen, um die Veranstaltung weiter zu optimieren. Mögliche Anpassungen könnten weitere Streckenabschnitte oder zusätzliche Attraktionen beinhalten.
Die Beliebtheit von slowUp-Veranstaltungen zeigt, dass das Bedürfnis nach autofreien Räumen und gemeinschaftlichen Freizeiterlebnissen gross ist. Der slowUp Basel-Dreiland hat einmal mehr bewiesen, dass er ein fester Bestandteil des regionalen Veranstaltungskalenders ist und Menschen aller Altersgruppen begeistert. Die positive Stimmung und die hohe Teilnehmerzahl sind ein klares Zeichen dafür.
Die Zusammenarbeit der Gemeinden über die Landesgrenzen hinweg ist ein Modell für zukünftige Projekte. Sie zeigt, wie gemeinsame Anstrengungen zu erfolgreichen und beliebten Grossveranstaltungen führen können. Der slowUp Basel-Dreiland ist somit ein Beispiel für gelungene regionale Kooperation und Bürgerbeteiligung.