Das Schweizerische Tropen- und Public Health Institut (Swiss TPH) in Basel hat ein neues Gebäude bezogen. Der Neubau zeichnet sich durch seine besondere Architektur und Materialität aus. Er verbindet Funktionalität mit einer Ästhetik, die natürliche Elemente in den Vordergrund rückt. Das Gebäude soll ein Ort der Forschung, Lehre und des Austauschs sein, der sowohl den Mitarbeitenden als auch der Umwelt gerecht wird.
Wichtigste Punkte
- Der Neubau des Swiss TPH in Basel ist fertiggestellt.
- Die Architektur setzt auf Sichtbeton, Holz, Stahl und eine grüne Fassade.
- Das Design betont Handwerk und natürliche Materialien.
- Das Gebäude soll eine warme und lebendige Atmosphäre schaffen.
Architektur trifft auf Natürlichkeit
Der neue Komplex des Swiss TPH ist ein Beispiel für moderne Architektur, die sich auf wesentliche Elemente konzentriert. Sichtbeton prägt das Erscheinungsbild der Innenräume und der Fassade. Die Oberfläche des Betons zeigt die Struktur roh gehobelter Schalungsbretter. Dies verleiht dem Material eine einzigartige Haptik und Optik. Es erinnert an traditionelles Handwerk und schafft eine Verbindung zur Natur.
Die Wahl dieser Materialien ist kein Zufall. Sie trägt dazu bei, den Räumen eine warme und lebendige Atmosphäre zu verleihen. Die klaren Linien des Betons stehen im Kontrast zu den weicheren Texturen von Holz und den robusten Eigenschaften von Stahl. Zusammen entsteht ein harmonisches Gesamtbild.
Faktencheck
- Materialität: Sichtbeton mit Schalungsbretter-Struktur, Holz, Stahl.
- Fassadengestaltung: Grüne Elemente sind integriert.
- Ziel: Natürliche und authentische Umgebung.
Ein Ort des Wohlbefindens und der Forschung
Die Architekten legten Wert darauf, dass das Gebäude nicht nur funktional ist, sondern auch das Wohlbefinden der Nutzer fördert. Die Kombination aus rohen, authentischen Materialien und grünen Fassadenelementen lässt die Natur im Inneren spürbar werden. Dies schafft eine Umgebung, die zum Arbeiten und Forschen inspiriert.
Die grüne Fassade ist ein wichtiger Bestandteil des Konzepts. Sie trägt zur Verbesserung des Mikroklimas bei und fördert die Biodiversität. Gleichzeitig bietet sie einen angenehmen Anblick und verbindet das Gebäude visuell mit seiner Umgebung. Solche Elemente sind entscheidend für eine nachhaltige Bauweise und eine hohe Aufenthaltsqualität.
"Die Architektur erzählt von Handwerk und Tradition. Sie verleiht den Räumen eine warme, lebendige Haut. Im Zusammenspiel mit Holz, Stahl und einer grünen Fassade entsteht eine Architektur, die Natur spürbar macht – roh, authentisch, atmend."
Nachhaltigkeit im Fokus
Nachhaltigkeit spielte bei der Planung und Umsetzung des Neubaus eine zentrale Rolle. Die Auswahl der Materialien ist darauf ausgerichtet, langlebig und ressourcenschonend zu sein. Der Einsatz von Sichtbeton reduziert beispielsweise den Bedarf an zusätzlichen Verkleidungen und Oberflächenbehandlungen. Dies spart Material und Energie.
Auch die Energieeffizienz des Gebäudes wurde optimiert. Moderne Heizungs-, Lüftungs- und Kühlsysteme sorgen für einen geringen Energieverbrauch. Die Integration von Grünelementen trägt zusätzlich zur natürlichen Kühlung bei und verbessert die Luftqualität. Dies sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einem umweltfreundlichen Forschungsstandort.
Funktionalität für die Wissenschaft
Neben der ästhetischen Gestaltung ist die Funktionalität für ein Forschungsinstitut wie das Swiss TPH von größter Bedeutung. Der Neubau bietet moderne Laboratorien, Büros und Seminarräume. Diese sind flexibel gestaltet, um den sich ändernden Anforderungen der Wissenschaft gerecht zu werden.
Die Raumaufteilung fördert die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den verschiedenen Forschungsbereichen. Es gibt offene Kommunikationszonen sowie ruhige Bereiche für konzentriertes Arbeiten. Dies ist entscheidend für die interdisziplinäre Forschung, die am Swiss TPH betrieben wird.
Hintergrund zum Swiss TPH
Das Schweizerische Tropen- und Public Health Institut ist ein weltweit anerkanntes Zentrum für öffentliche Gesundheit. Es forscht, lehrt und leistet Dienstleistungen in den Bereichen Infektionskrankheiten, nichtübertragbare Krankheiten und Umweltgesundheit. Das Institut engagiert sich für die Verbesserung der Gesundheit weltweit, insbesondere in Entwicklungsländern.
Bedeutung für Basel
Der Neubau des Swiss TPH stärkt den Forschungsstandort Basel weiter. Das Institut zieht hochqualifizierte Forschende an und trägt zur wissenschaftlichen Reputation der Stadt bei. Es ist auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Die Investition in ein solches Gebäude unterstreicht das Engagement Basels für Wissenschaft und Innovation.
Die moderne Infrastruktur ermöglicht es dem Swiss TPH, seine führende Rolle in der globalen Gesundheitsforschung auszubauen. Die neuen Räumlichkeiten bieten optimale Bedingungen für anspruchsvolle Projekte und die Ausbildung zukünftiger Generationen von Wissenschaftlern.
Ein Ausblick in die Zukunft
Mit dem neuen Gebäude ist das Swiss TPH bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet. Die Kombination aus fortschrittlicher Architektur, nachhaltigen Materialien und funktionalen Räumen schafft eine inspirierende Arbeitsumgebung. Diese trägt dazu bei, weiterhin Spitzenforschung zu betreiben und Lösungen für globale Gesundheitsprobleme zu finden.
Das Gebäude ist mehr als nur eine Hülle. Es ist ein Ausdruck der Werte des Instituts: Offenheit, Innovation und Verantwortung. Es steht für eine Architektur, die den Menschen und die Umwelt in den Mittelpunkt stellt und dabei ästhetisch überzeugt. Dies macht den Neubau zu einem Gewinn für Basel und die internationale Wissenschaftsgemeinschaft.
Die Schaffung solcher Räume ist von großer Bedeutung, um Talente anzuziehen und zu halten. Ein modernes, ansprechendes Arbeitsumfeld ist ein entscheidender Faktor im Wettbewerb um die besten Köpfe. Das Swiss TPH hat hier einen wichtigen Schritt getan, um seine Position als führendes Forschungsinstitut zu festigen.





