Die Schweizer Gastronomieszene und darüber hinaus bietet vielfältige kulinarische Erlebnisse. Von exzellenter Pasta in Zürich über innovative Konzepte im Restaurant «Rechberg 1837» bis hin zu regionalen Spezialitäten im Bregenzerwald – die Auswahl ist gross und abwechslungsreich. Diese Übersicht beleuchtet aktuelle Trends und besondere Adressen.
Wichtige Erkenntnisse
- Zürich bietet eine breite Palette an Restaurants, von traditioneller Pasta bis zu modernen, konzeptuellen Küchen.
- Das «Rechberg 1837» setzt auf eine radikale Küche ohne moderne Zutaten und wird von zwei neuen Chefinnen geführt.
- Der Bregenzerwald in Österreich überzeugt mit Architektur, Wellness und regionalen Spezialitäten wie Kässpätzle.
- Alte Gewerberäumlichkeiten in Zürich werden zunehmend zu angesagten Gastronomiebetrieben umfunktioniert.
- Reisen wie der Venice-Simplon-Orient-Express verbinden Luxus mit kulinarischen Erlebnissen und Geschichte.
Zürichs Vielfalt: Pasta, Konzepte und neue Küchenchefs
Zürich etabliert sich weiter als Hotspot für Feinschmecker. Die Stadt bietet eine beeindruckende Auswahl an Restaurants, die von traditionellen Gerichten bis hin zu avantgardistischen Konzepten reichen. Besonders die Liebhaber italienischer Küche kommen auf ihre Kosten. Zehn ausgewählte Restaurants in Zürich sind bekannt für ihre ausgezeichnete hausgemachte Pasta. Diese Lokale legen Wert auf frische Zutaten und authentische Zubereitung.
Ein herausragendes Beispiel für kulinarische Innovation ist das Restaurant «Rechberg 1837» im Zürcher Zentrum. Dieses Lokal versteht sich nicht nur als Restaurant, sondern als eine umfassende Idee. Die Küche verzichtet konsequent auf moderne Zutaten wie exotische Früchte und Kaffee. Dieser Ansatz bleibt auch unter der Leitung von zwei neuen Küchenchefinnen bestehen. Sie bringen frische Impulse, insbesondere im Bereich Desserts und fermentierte Speisen, ohne vom ursprünglichen Konzept abzuweichen. Das «Rechberg 1837» beweist, dass eine Beschränkung auf traditionelle und lokale Produkte zu aussergewöhnlichen Geschmackserlebnissen führen kann.
«Das Glück findet man im Machen», sagt Starköchin Tanja Grandits. Diese Philosophie spiegelt sich in vielen innovativen Küchen wider, die mit Leidenschaft und Handwerk arbeiten.
Interessanter Fakt
In Zürich wurden laut aktuellen Erhebungen im letzten Jahr über 20 neue Gastronomiebetriebe eröffnet, was die dynamische Entwicklung der lokalen Restaurantszene unterstreicht.
Der Bregenzerwald: Eine Region für Geniesser und Ästheten
Jenseits der Schweizer Grenzen, im österreichischen Bregenzerwald, erwartet Besucher eine einzigartige Kombination aus moderner Architektur, Wellness und kulinarischen Höhepunkten. Die Region zwischen Bodensee und Alpen ist nicht nur für ihre malerische Landschaft bekannt, sondern auch für ihre innovative Bauweise. Selbst Bushaltestellen und Supermärkte sind hier architektonisch ansprechend gestaltet und fügen sich harmonisch in die Umgebung ein.
Kulinarisch ist der Bregenzerwald besonders für seine regionalen Spezialitäten berühmt. Die Kässpätzle, eine deftige Nudelvariante mit lokalem Käse, sind ein absolutes Muss für jeden Besucher. Viele Gasthäuser und Restaurants setzen auf Produkte von Bauernhöfen aus der unmittelbaren Umgebung, was eine hohe Qualität und Frische garantiert. Dies fördert nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern bietet den Gästen auch ein authentisches Geschmackserlebnis.
Ein Aufenthalt im Bregenzerwald bietet somit eine ideale Mischung aus Naturerlebnissen, kulturellen Eindrücken und gastronomischen Genüssen. Die Verbindung von Tradition und Moderne, die sich in Architektur und Küche zeigt, macht die Region zu einem attraktiven Reiseziel für anspruchsvolle Reisende.
Verwandlung alter Gewerberäume in moderne Genussorte
Ein bemerkenswerter Trend in Zürich ist die Umwandlung ehemaliger Industrie- und Gewerberäumlichkeiten in attraktive Gastronomiebetriebe. Wo früher Seide gelagert, Metall geschweisst oder Bier gebraut wurde, finden sich heute angesagte Restaurants und Cafés. Diese Orte erzählen Geschichten und bieten gleichzeitig moderne kulinarische Erlebnisse.
Fünf solcher Restaurants in Zürich haben sich in alten Gewerberäumen etabliert. Sie servieren heute ofenfrische Pizza, kreative Steak-Sandwiches oder frische Quiches. Diese Transformation trägt zur Belebung städtischer Quartiere bei und schafft einzigartige Ambientes. Die historischen Mauern und die industrielle Ästhetik bilden einen spannenden Kontrast zu den zeitgemässen Speisen und Getränken. Dieser Ansatz ist nicht nur nachhaltig, da bestehende Strukturen genutzt werden, sondern verleiht den Lokalen auch einen besonderen Charakter, der von Gästen geschätzt wird.
Hintergrundinformation
Die Umnutzung von Industriebrachen ist ein globaler Trend. Sie trägt zur urbanen Entwicklung bei, indem sie historische Bausubstanz bewahrt und gleichzeitig neuen Zwecken zuführt, was oft zu einer Aufwertung der umliegenden Gebiete führt.
Reisen mit Stil: Der Venice-Simplon-Orient-Express
Für Liebhaber von Luxus und Geschichte bietet der Venice-Simplon-Orient-Express ein unvergleichliches Reiseerlebnis. Dieser Zug ist mehr als nur ein Transportmittel; er ist eine Bühne und eine Zeitmaschine zugleich. Er symbolisiert Fernweh, Luxus und Abenteuer und lehrt seine Passagiere, dass wahrer Luxus am besten in Gemeinschaft genossen wird.
Die Reise im Orient-Express ist ein Fest für die Sinne, inklusive exquisiter kulinarischer Angebote, die an Bord serviert werden. Die engen, aber opulent gestalteten Abteile weiten sich am Ende der Reise zu einem Gefühl von Raum und Freiheit, beispielsweise im toskanischen «Castello di Casole», wo die Reise oft ihren Abschluss findet. Solche Reisen verbinden nicht nur verschiedene Orte, sondern auch Menschen und Kulturen durch gemeinsame Erlebnisse und erstklassige Gastronomie.
- Exklusives Ambiente: Restaurierte Waggons aus den 1920er-Jahren.
- Gourmet-Menüs: Von Spitzenköchen zubereitete Speisen.
- Historische Routen: Verbindet europäische Metropolen wie Paris, Venedig und Istanbul.
- Einzigartiger Service: Persönliche Betreuung während der gesamten Reise.
Moderne Lebensstile und kulinarische Ergänzungen
Neben den traditionellen Restaurants und Luxusreisen prägen auch neue Konzepte den urbanen Lebensstil. Zwischen dem Bahnhof Stettbach und Dübendorf sind nach zahlreichen Wohngebäuden auch diverse Gastronomiebetriebe entstanden. Diese bieten den Neuzugezogenen eine gute und abwechslungsreiche Auswahl an Speisemöglichkeiten. Die Entwicklung zeigt, wie Infrastruktur und Dienstleistungen Hand in Hand gehen, um attraktive Wohn- und Lebensräume zu schaffen.
Auch das formbewusste neue Núeme-Pilates-Studio in Zürich-Enge ergänzt das Angebot für einen bewussten Lebensstil. Solche Einrichtungen sind oft von Cafés oder gesunden Restaurants umgeben, die das ganzheitliche Wohlbefinden fördern. Die Konsumkultur bietet jede Woche neue Freuden, von stilvoller Herbstmode über auffällige Parfümflaschen bis hin zu besonderen Hotel-Hideaways wie dem «Château de Raymontpierre» im Schweizer Jura. Dieses Schloss verbindet historische Mauern mit zeitgenössischem Design und nachhaltiger Küche, was ein Gemeinschaftsgefühl wie in einem Retreat vermittelt.
All diese Elemente – von der lokalen Gastronomie über internationale Reiseerlebnisse bis hin zu neuen Lifestyle-Angeboten – tragen dazu bei, dass die Kulinarik und das Geniessen einen immer wichtigeren Platz in unserem Alltag einnehmen.





